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Seit Einführung der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung im Jahr 2011 wurden durch die Verwendung unseres zertifizierten Campa-Biodiesels insgesamt Treibhausgase bzw. deren Äquivalente im Vergleich zu fossilem Diesel eingespart.

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Since the introduction of the Biofuel Sustainability Regulation (Biokraft-NachV) in 2011 the use of our certified Campa-biodiesel saved greenhouse gases or their equivalent compared to fossil diesel.

Tecosol - Biodiesel-Produktionsanlage in Süddeutschland

Herzlich willkommen bei Tecosol

– der Biodiesel-Produktionsanlage in Süddeutschland.

Erneuerbare Energie ist unser Geschäft: Seit 2009 produzieren wir am Standort Ochsenfurt neben Kraftstoffen für Motoren, Blockheizkraftwerke (BHKW) sowie Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen (KWK) auch Biodiesel nach DIN-Norm sowie Methylester und Glycerine verschiedener Qualitäten.

Unser besonderer Rohstoff-Mix aus Abfallölen, Reststoffen und rohem Pflanzenöl senkt den Anteil an verarbeiteten pflanzlichen Frischölen und sichert unserem Biodiesel ein CO2-Einsparpotenzial von bis zu 80 Prozent.

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Die Weltausstellung 1900 in Paris stellte einen Dieselmotor vor, der auf Wunsch der französischen Regierung mit Erdnussöl betrieben wurde. Die Idee wurde aufgrund des hohen Rohstoffpreises nicht weiterverfolgt, doch auch Rudolf Diesel experimentierte später mit dem Einsatz von Pflanzenölen als Kraftstoff für Motoren und äußerte sich zustimmend.

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Anfangs verpflichtete das Bundesimmissionsschutzgesetz die Mineralölwirtschaft, einen Mindestanteil von Biokraftstoffen bezogen auf den jeweiligen Energie-Gehalt zu vertreiben. Der Biodieselanteil in fossilem Dieselkraftstoff betrug bis zu sieben Prozent.

Im Zuge der Dekarbonisierungsstrategie wurde diese Biokraftstoffquote in Deutschland ersetzt durch die Treibhausgasminderungsquote. Ziel der Dekarbonisierung ist es, den Kohlenstoffausstoß der Wirtschaft zu verringern oder ihn zu kompensieren. Sie ist ein Hauptpfeiler der Energiewende und über die Bestreben, nachhaltige Energie für alle bereitzustellen sowie das Klima zu schützen, in den Sustainable Development Goals („Ziele einer nachhaltigen Entwicklung“) der Vereinten Nationen festgeschrieben.

In Deutschland müssen seit 2015 pro Jahr mindestens 3,5 Prozent der durch Kraftstoffverbrauch emittierten klimawirksamen Gase eingespart werden, was durch die Beimischung von Biokraftstoffen (sog. Blending) umgesetzt wird. Dieser Anteil stieg 2017 auf 4 Prozent, ab dem Jahr 2020 sind es 6 Prozent, die gegenüber dem Basisjahr 2010 einzusparen sind. Biokraftstoffe gelten aktuell nur dann als nachhaltig, wenn durch ihre Verwendung maximal die Hälfte der Treibhausgase im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen ausgestoßen werden. Ab 2018 beträgt dieser Anteil 60 Prozent.

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Die Veränderung des Klimas rückt zunehmend in die Aufmerksamkeit von Menschen, Gremien und Staaten. Als Hauptursache gilt der hohe weltweite Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2). Das Treibhausgas CO2 entsteht bei der Verbrennung von organischen Substanzen wie Holz oder Pflanzen sowie beim Einsatz fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas.

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Die Verbrennung organischer Substanzen, so genannter Biomasse, setzt genau soviel CO2 frei, wie zuvor beim Pflanzenwachstum aus der Luft aufgenommen und in Kohlenstoffketten verstoffwechselt wurde. In fossilen Energieträgern dagegen hat sich über Jahrmillionen in geologischen Prozessen das Kohlenstoffgerüst abgestorbener Organismen verändert und verdichtet. Beim Verbrennen solcher fossilen Energieträger wird CO2, das schon vor langer Zeit als Biomasse gebunden wurde, wieder frei und erhöht damit heute die Menge an freiem CO2 in der Erdatmosphäre.

Durch den vorwiegenden Einsatz von Abfall- und Reststoffen kann der Anteil an frischen Pflanzenölen stark reduziert werden. Die Tecosol GmbH spart bei der Produktion so über 90 Prozent an klimawirksamen Treibhausgasen ein.

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Als Rohstoff-Mix setzen wir bei Tecosol alkalische rohe Glycerine, rohe und raffinierte Pflanzenöle, Altspeiseöle und –fette, pflanzliche Fettsäuren und sonstige seifen- und ölhaltige Reststoffe aus der Pflanzenöl-verarbeitenden Industrie ein. Technologisch ist unsere Multi-Feedstock-Anlage in der Lage, alle am Markt verfügbaren Biomasse-Rohstoffe auf Ölbasis zu verarbeiten.

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Unserem Produktionsprozess führen wir ein Optimum an Rest- bzw. Abfallstoffen laut Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung zu – und investieren laufend in die intelligente Weiterentwicklung unserer Technologie.

Das Resultat: Unser Biodiesel erreicht schon heute ein CO2-Einsparpotenzial von über 90 Prozent und realisiert bereits die ab 2018 vorgeschriebenenWerte für die Minderung von Treibhausgasen.

Unterrichtung der Öffentlichkeit gemäß § 8a der Störfall-Verordnung (12. BImSchV)

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